Letzte Woche habe ich mein Praktikum in Herrn Rohwers Büro beendet. Wie von Zauberhand vergingen diese drei Monate (April bis Juli) wie im Flug. Mit diesen Worten möchte ich mich an diese wunderbare Erfahrung erinnern.
Meine erste Woche im Büro könnte ich mit zwei Worten beschreiben: faszinierend und anstrengend. Einerseits konnte ich innerhalb einer Woche das unglaublich vielfältige parlamentarische Leben kennenlernen: Nach meiner ersten virtuellen Sitzung mit allen Teammitgliedern begleitete ich Herrn Rohwer unter anderem bei seinen Gesprächen mit Besuchergruppen, CDU/CSU-Arbeitsgruppen und Ausschusssitzungen. Es war eine Lawine an neuen Informationen, auf die man sich meiner Meinung nach nicht durch Seminare vorbereiten kann, sondern die man einfach erleben muss. Andererseits war mein erster Monat im Büro gerade wegen dieser überwältigenden Menge an Informationen, die auf einmal auf mich einprasselten, anstrengend: Der Versuch, mit meinen Deutschkenntnissen flüssig und professionell mit technischen Themen umzugehen, mit denen ich mich noch nie in meinem Leben beschäftigt hatte, war eine große, aber spannende Herausforderung. Es gab viele Momente, in denen ich mich frustriert fühlte, weil ich einige Konzepte oder Aufgaben nicht verstand, aber ich beschloss, es mit Demut zu nehmen und immer bereit zu sein, jeden Tag etwas Neues zu lernen.